Veranstaltung: | Ansbach |
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Status: | Beschluss |
Beschluss durch: | Tobias Gaisser |
Eingereicht: | 06.11.2019, 20:43 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Jugend
Text
Ansbach hat schon viele Angebote für Jugendliche, diese müssen jedoch noch
besser bekannt gemacht und aufgewertet werden. Damit auch Jugendliche außerhalb
der Kernstadt an den Aktionen teilnehmen können, muss die Verbindung zwischen
Ansbach und den Teilorten mittels ÖPNV verbessert werden.
Aufwertung bestehender Angebote für Jugendliche
- Der Jugendrat und seine Arbeit muss bekannter werden. Hierfür wäre es
sinnvoll, wenn er regelmäßig, beispielsweise immer in der 9. Klasse, in den
Schulen über seine Arbeit und Jugendangebote in Ansbach berichten würde.
- Die Website www.ansbach4u.de des Jugendamts ist ein guter Anfang. Eine
zentrale WhatsApp-Gruppe oder ein Instagramaccount, welche über Aktionen in
Ansbach informieren wäre jedoch sinnvoll, um ein breiteres Publikum zu
erreichen. Diese könnten beispielsweise vom Stadtjugendring verwaltet werden.
- Viele bestehende Angebote, wie das Jugendzentrum, haben nur noch eine sehr
beschränkte Zielgruppe. Dem muss durch verschiedene Angebote entgegengewirkt
werden.
- Eine längere Öffnung des Hofgartens als Aufenthaltsraum für Jugendliche
besonders im Sommer sollte angestrebt werden.
- Da die Grillstelle am Spielplatz Zeilberg abgeschafft wurde, ist es wichtig,
wieder eine neue zu etablieren. Hierfür bietet sich das Gebiet neben dem
Spielplatz Neuses oder die Fläche gegenüber des Brückencenters an der
Residenzstraße an.
- Für den Skaterplatz muss ein Ersatz geschaffen werden, bevor der bestehende
abgerissen wird.
Das vom Jugendrat geforderte Calisthenics Trainingsgelände soll bis 2024
umgesetzt werden.
Erhöhung der Mobilität
- Eine sehr große Einschränkung für viele Jugendliche in und um Ansbach stellt
der unzureichende ÖPNV abends und an Wochenenden dar. Daher sollte der ÖPNV zu
diesen Zeiten verstärkt werden.
- Hierfür wäre es unter anderem sinnvoll, wenn Linienbedarfs- und
Anrufsammeltaxen nicht nur per Telefon, sondern auch per App, SMS und/oder
WhatsApp gebucht werden könnten, da telefonieren oft eine relativ hohe
Hemmschwelle darstellt und so den Gebrauch durch Jugendliche erheblich
einschränkt.
Mit den Vertreter*innen von Fridays for Future sollte sich die Stadtspitze
mindestens vierteljährig treffen.