Konkretisierung der Forderung. Es gibt nicht nur einen Flächennutzungsplan in der Stadt sondern für jedes Wohngebiet Gewerbegebiet bzw. mehrere zusammen.
Neu: Konzeptvergabe von Baugrundstücken: https://www.tuebingen.de/98.html
Miteinander in Ansbach: | Bauen und Wohnen |
---|---|
Antragsteller*in: | Oliver Rühl (OV Ansbach) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 30.10.2019, 21:26 |
Wohnungen sind auch in Ansbach knapp. Kleine, mit den öffentlichen Nahverehr gut angebundene oder zentral gelegene Wohnungen, sowohl für junge Leute als auch für Senior*innen sind Mangelware geworden. Größere Wohnungen für Familien werden immer weniger bezahlbar, denn die Knappheit an Wohnraum sowie dessen Privatisierung bringt einen erheblichen Preisanstieg mit sich.[Leerzeichen]Kleine Betriebe und Kulturschaffende können sich die Kosten für ihre Arbeitsräume nur noch schwer leisten. Geeigneter und bezahlbarer Wohnraum in
eine Arbeitsgemeinschaft für Wohnungsbaupolitik zu gründen. In dieser AG sollten u. a. Vertreter der Komune, Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften (ESW- St. Josephsstiftung, Wbg. Gartenstadt usw.), Haus- und Grundbesitzerverein vertreten sein. Auf der anderen Seite sollten noch kirchliche und caritative Organisationen bzw. Vereine
Es bedarf eines zielgerichteten FlächennutzungsplanesWie setzen uns für einen Grundsatzbeschluss ein, in dem Baulandpolitische Grundsätze festgeschrieben werden. Darin sind Natur- Landschafts- und
halten, muss vorhandener Raum genutzt werden, indem man Gebäudeaufstockungen und Geschosswohnungsbau den Vorrang gibt. Die Flächenbutzungspläne müssen sukzessive angepasst werden.
Der Neubau und Erwerb von städtischen Wohnungen muss durch die neu gegründete städtische Wohnungsbaugesellschaft STADTBAU vorangetrieben werden.[Leerzeichen]
Wir GRÜNEN setzen uns für eine nachhaltige Verbesserung der Ansbacher Quartiere ein, dafür setzen wir künftig auf die "Konzeptvergabe von Baugrundstücken" auch als Tübinger Modell bekannt.
auch die Berücksichtigung von Ladestationen für alle Arten von Elektrofahrzeugen.
(Autoren: Erwin Gleiß und Michael Hinze)
Wohnungen sind auch in Ansbach knapp. Kleine, mit den öffentlichen Nahverehr gut angebundene oder zentral gelegene Wohnungen, sowohl
für junge Leute als auch für Senior*innen sind Mangelware geworden. Größere
Wohnungen für Familien werden immer weniger bezahlbar, denn die Knappheit an
Wohnraum sowie dessen Privatisierung bringt einen erheblichen Preisanstieg mit sich. Kleine Betriebe und Kulturschaffende können sich die Kosten für ihre
Arbeitsräume nur noch schwer leisten. Geeigneter und bezahlbarer Wohnraum in
innerstädtischen Bereich ist kaum noch vorhanden und führt zu Verdrängung.
Der Umfang von Neubau und Leerstand, die Mietentwicklung, die Aufwertung von
Wohnvierteln, die Verkehrsanbindung die Nutzung öffentlicher Flächen, all das
ist nach wie vor von der Kommunalpolitik beeinflussbar. Wir GRÜNEN setzen uns
deswegen für die Entwicklung einer städtischen, urbanen und sozialen
Wohnungspolitik in Ansbach ein.
Als Grundlage für eine (soziale zielgerichtete) Wohnungspolitik ist es notwendig
eine Arbeitsgemeinschaft für Wohnungsbaupolitik zu gründen. In dieser AG sollten
u. a. Vertreter der Komune, Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsbaugesellschaften (ESW- St. Josephsstiftung, , Haus- und Grundbesitzerverein vertreten sein. Auf der
Wbg. Gartenstadt usw.)
anderen Seite sollten noch kirchliche und caritative Organisationen bzw. Vereine
vertreten sein.
Um eine zielgerichtete Bedarfsplanung für den Wohnungsbau zu ermöglichen, bedarf
es der Einführung eines Wohnungs- und Leerstandskataster.
Es bedarf eines zielgerichteten FlächennutzungsplanesWie setzen uns für einen Grundsatzbeschluss ein, in dem Baulandpolitische
Grundsätze festgeschrieben werden. Darin sind Natur- Landschafts- und
Klimaschutz zu berücksichtigen. Um den Flächenverbrauch möglichst gering zu
halten, muss vorhandener Raum genutzt werden, indem man Gebäudeaufstockungen und
Geschosswohnungsbau den Vorrang gibt. Die Flächenbutzungspläne müssen sukzessive angepasst werden.
Es bedarf zunehmend an geeigneten und bezahlbaren Wohnraum, für Familien,
Menschen mit Migrationshintergrund, Behinderte, junge und ältere Menschen.
Bauherren sollen aus diesem Grund bei der Entstehung von Sozialwohnungen
unterstützt und gefördert werden.
Um die Bedürfnisse der Generationen abzudecken, bedarf es einer Mischung
unterschiedlicher Wohnungsgrößen in Mehrfamilienhäusern. Hierbei sollten soziale
Komponenten Berücksichtigung finden, wie zum Beispiel Barrierefreiheit,
Sozialräume zur nachbarschaftlichen Begegnung, Spielflächen u.a. Dabei können
neue Formen des Wohnens, wie zum Beispiel generationsübergreifendes Wohnen,
Wohngemeinschaften Alleinlebender, Genossenschaftliche Wohnformen, neue Angebote
für Familien entstehen.
Der Neubau und Erwerb von städtischen Wohnungen muss durch die neu gegründete
städtische Wohnungsbaugesellschaft STADTBAU vorangetrieben werden.
Wir GRÜNEN setzen uns für eine nachhaltige Verbesserung der Ansbacher Quartiere ein, dafür setzen wir künftig auf die "Konzeptvergabe von Baugrundstücken" auch als Tübinger Modell bekannt.
Durch den Besitz von städtischen Wohnungen kann z. B. verhindert werden, dass
Menschen, die in eine Notlage geraten sind und obdachlos wurden, auf der Straße
leben müssen.
Wir GRÜNE setzen uns für eine soziale Wohnungspolitik ein, die sowohl im Bauen,
als auch im Umgang mit Freiflächen ökologisch zukunftsweisend ist. Dazu gehört
auch die Berücksichtigung von Ladestationen für alle Arten von
Elektrofahrzeugen.
Folgende Punkte sollten noch diskutiert und eventuell ergänzt werden:
Parkplatzsituation in Wohnbereichen. Autos müssen nicht unbedingt vor den
einzelnen Wohnhäusern parken. Kleine Parkhäuser, die zwar Baukosten
erhöhen minimieren den Flächenverbrauch und können für Grün Freiraum
schaffen. Trägt zum Wohn- und Umweltklima bei.
Müsste in der Bauleitplanung Berücksichtigung finden
Dach- und Fassadenbegrünung – „keine Kieselsteinvorgärten“
Ladestationen für E-Mobilität vor Wohnhäusern
Konkretisierung der Forderung. Es gibt nicht nur einen Flächennutzungsplan in der Stadt sondern für jedes Wohngebiet Gewerbegebiet bzw. mehrere zusammen.
Neu: Konzeptvergabe von Baugrundstücken: https://www.tuebingen.de/98.html
Kommentare