Miteinander in Ansbach: | Bildung |
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Antragsteller*in: | Schreibgruppe |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 06.11.2019, 20:47 |
Ä1 zu A5 NEU3: Bildung
Text
Von Zeile 42 bis 43 einfügen:
- gesundes, schmackhaftes, ausschliesslich regionales und zu mindestens 50% biologisch ereugtes Essen in den Schulen,
Bildung - Wichtige Ressourcen nutzen
Ansbach ist ein wichtiger Bildungsstandort. Das zieht Menschen aus dem Umland an
und ist einer der wesentlichen weichen Standortfaktoren. Gute Bildung ist
Grundlage zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Kinder und Jugendliche
brauchen Zeit und Wertschätzung, um sich und ihre verschiedenen Fähigkeiten
entwickeln zu können. Deswegen unterstützen wir eine inklusive Pädagogik mit
längerem gemeinsamen Lernen und zusätzlichen Ganztagsschulen.
In der Finanzierung ist es wichtig, dass die verschiedenen Schulen und
Schularten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Alle Schulen müssen passend
ausgestattet sein und gute Sanitäranlagen besitzen,dafür fordern wir einen
verbindlichen Umsetzungsplan mit dem Ziel, dass bis spätestens 2024 die letzte
Toilette saniert ist. (Viele Eltern wissen, dass dies leider nicht immer
zutrifft und auch dadurch das Lernen der Kinder und Jugendlichen beeinflusst
wird). Eine energetische Sanierung muss für alle Schulen bis 2025 angegangen
werden. Die Stadt hat als Sachaufwandsträger Vorbildwirkung. Bei Neubauten von
Grippen, Kindergärten, Turnhallen und Schulen, wolle wir mindestens den
Passivhausstandard (siehe Klima und Energie). Ziel ist es, der pädagogischen
Rolle des Raumes Rechnung zu tragen. Wenn Kinder mehr Zeit in der Schule
verbringen, müssen Schulen ausreichend und entsprechend gestalteten Platz zum
Lernen und Leben bieten. Hierfür müssen die Schulen so flexibel gebaut werden,
das auch andere pädagogische Konzepte ungesetzt werden können.
Wir wollen kein digitales Steinzeitalter in den Schulen. Wichtig ist, dass
Kinder und Jugendliche in den weiterführenden Schulen auch digitale
Medienkompetenz erlernen und sich in der digitalen Welt zurecht finden. Dazu
gehören auch soziale Kompetenzen im Umgang mit sozialen Netzwerken
(„Medienknigge“) und ein kritisches Reflektieren der mechanismen von Fake-News
und Filterblasen sowie von informationeller Selbstbestimmung im Internet-
Zeitalter. Das Erlernen der Kulturtechniken Schreiben, Lesen, Rechnen erfolgt
dennoch per Hand und im persönlichen Miteinander. Keinesfalls dürfen Angebote in
den Bereichen Sport, Kunst und Musik gekürzt werden, neben ihrer Rolle als
Ausgleich zum Medienkonsum und zur Gesundheitsförderung besitzen sie einen Wert
an sich - in einem Bildungssystem, das "Kopf, Herz und Hand" berücksichtigen
will. Die Digitalisierungsoffensive hänt davon ab, eine ausreichende Zahl von
Lehrkräften mitzunehmen und ihnen entsprechende Ressourcen für Wartung und
Fortbildung zur Verfügung zu stellen.
Wir planen/wollen
- gute Sprachförderung incl. Deutsch als Zweitsprache in allen Kindergärten
und Schulen.
- weiteren Ausbau der Sozialarbeit an allen Schularten,
- Stärkung der pädagogischen Qualität in Mittags- und Hausaufgabenbetreuung
an allen Schularten,
- gesundes, schmackhaftes, ausschliesslich regionales und zu mindestens 50% biologisch
ereugtes Essen in den Schulen,
- Schwimmunterricht besonders für Grund- und Förderschulen, weiterhin mit
zwei kompetenten Fachkräften.
- die Renovierung der Karolinenschule,
- Stärken und Sanieren der Waldschule in Meinhardswinden (ISEK-
Empfehlungen). Gleichzeitig soll die Ortsteilentwicklung in Brodswinden
gefördert werden (siehe dort), (noch aktuell?)
- barrierefreie Zugänge an allen Grippen, Kindergärten und Schulen,
- konstruktiver Lärmschutz in den Gebäuden, um Kindern und Lehrern ein
angenehmes Lernklima zu schaffen.
- Konkrete Unterstützung der Schulen bei der Digitalisierung, über die
Weitergabe von Fördergeldern hinaus.
Von Zeile 42 bis 43 einfügen:
- gesundes, schmackhaftes, ausschliesslich regionales und zu mindestens 50% biologisch ereugtes Essen in den Schulen,
Bildung - Wichtige Ressourcen nutzen
Ansbach ist ein wichtiger Bildungsstandort. Das zieht Menschen aus dem Umland an
und ist einer der wesentlichen weichen Standortfaktoren. Gute Bildung ist
Grundlage zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Kinder und Jugendliche
brauchen Zeit und Wertschätzung, um sich und ihre verschiedenen Fähigkeiten
entwickeln zu können. Deswegen unterstützen wir eine inklusive Pädagogik mit
längerem gemeinsamen Lernen und zusätzlichen Ganztagsschulen.
In der Finanzierung ist es wichtig, dass die verschiedenen Schulen und
Schularten nicht gegeneinander ausgespielt werden. Alle Schulen müssen passend
ausgestattet sein und gute Sanitäranlagen besitzen,dafür fordern wir einen
verbindlichen Umsetzungsplan mit dem Ziel, dass bis spätestens 2024 die letzte
Toilette saniert ist. (Viele Eltern wissen, dass dies leider nicht immer
zutrifft und auch dadurch das Lernen der Kinder und Jugendlichen beeinflusst
wird). Eine energetische Sanierung muss für alle Schulen bis 2025 angegangen
werden. Die Stadt hat als Sachaufwandsträger Vorbildwirkung. Bei Neubauten von
Grippen, Kindergärten, Turnhallen und Schulen, wolle wir mindestens den
Passivhausstandard (siehe Klima und Energie). Ziel ist es, der pädagogischen
Rolle des Raumes Rechnung zu tragen. Wenn Kinder mehr Zeit in der Schule
verbringen, müssen Schulen ausreichend und entsprechend gestalteten Platz zum
Lernen und Leben bieten. Hierfür müssen die Schulen so flexibel gebaut werden,
das auch andere pädagogische Konzepte ungesetzt werden können.
Wir wollen kein digitales Steinzeitalter in den Schulen. Wichtig ist, dass
Kinder und Jugendliche in den weiterführenden Schulen auch digitale
Medienkompetenz erlernen und sich in der digitalen Welt zurecht finden. Dazu
gehören auch soziale Kompetenzen im Umgang mit sozialen Netzwerken
(„Medienknigge“) und ein kritisches Reflektieren der mechanismen von Fake-News
und Filterblasen sowie von informationeller Selbstbestimmung im Internet-
Zeitalter. Das Erlernen der Kulturtechniken Schreiben, Lesen, Rechnen erfolgt
dennoch per Hand und im persönlichen Miteinander. Keinesfalls dürfen Angebote in
den Bereichen Sport, Kunst und Musik gekürzt werden, neben ihrer Rolle als
Ausgleich zum Medienkonsum und zur Gesundheitsförderung besitzen sie einen Wert
an sich - in einem Bildungssystem, das "Kopf, Herz und Hand" berücksichtigen
will. Die Digitalisierungsoffensive hänt davon ab, eine ausreichende Zahl von
Lehrkräften mitzunehmen und ihnen entsprechende Ressourcen für Wartung und
Fortbildung zur Verfügung zu stellen.
Wir planen/wollen
- gute Sprachförderung incl. Deutsch als Zweitsprache in allen Kindergärten
und Schulen.
- weiteren Ausbau der Sozialarbeit an allen Schularten,
- Stärkung der pädagogischen Qualität in Mittags- und Hausaufgabenbetreuung
an allen Schularten,
- gesundes, schmackhaftes, ausschliesslich regionales und zu mindestens 50% biologisch
ereugtes Essen in den Schulen,
- Schwimmunterricht besonders für Grund- und Förderschulen, weiterhin mit
zwei kompetenten Fachkräften.
- die Renovierung der Karolinenschule,
- Stärken und Sanieren der Waldschule in Meinhardswinden (ISEK-
Empfehlungen). Gleichzeitig soll die Ortsteilentwicklung in Brodswinden
gefördert werden (siehe dort), (noch aktuell?)
- barrierefreie Zugänge an allen Grippen, Kindergärten und Schulen,
- konstruktiver Lärmschutz in den Gebäuden, um Kindern und Lehrern ein
angenehmes Lernklima zu schaffen.
- Konkrete Unterstützung der Schulen bei der Digitalisierung, über die
Weitergabe von Fördergeldern hinaus.
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