Miteinander in Ansbach: | Soziale Stadt |
---|---|
Antragsteller*in: | Sabine Stein-Hoberg (OV Ansbach) |
Status: | Modifiziert übernommen |
Eingereicht: | 12.10.2019, 20:58 |
Ä02 A3: Soziale Stadt
Text
In Zeile 83:
Migration
Integration
Ansbach ist eine bunte Stadt, vielfältig und voller Lebensqualität. Hier begegnen sich Menschen mit und ohne Religionszugehörigkeit, verschiedenen Hautfarben und Geschlechtern. An unseren Schulen bringen Kinder unterschiedlichster Herkunft ihre Geschichten und Biografien ein. In einer offenen Stadtgesellschaft darf die Identität eines Menschen kein Grund sein, sie oder ihn schlechter zu stellen, auszugrenzen oder gesellschaftlich abzuwerten.
Wir Grüne stehen für eine Gesellschaft, in der jede und jeder sicher und selbstbestimmt leben und lieben kann. Integration schafft Zusammenhalt.
Es ist wichtig, die Offenheit der Gesellschaft für neue Menschen zu stärken und Willkommenskultur zu fördern. Die Förderung und Gestaltung von Diversität und Zusammenhalt ist Grundlage unserer Integrationspolitik.
Langfristige Integration braucht Konzepte und Ideen: Wir setzen uns für die Einrichtung einer Bildungsberatung für Neuzugewanderte und für die Entwicklung eines Integrationsentwicklungskonzeptes ein. Die Rahmenbedingungen für einen respektvollen und gleichberechtigten Umgang zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sollen hierin zunächst festgelegt und beschrieben werden, Empfehlungen für die Integrationsarbeit der Stadt ausgesprochen werden. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass das Integrationsentwicklungskonzept gemeinsam mit Bürger*innenbeteiligung erarbeitet (Ortsteilversammlungen etc.) und vollumfänglich umgesetzt wird. Denn Integration muss von und mit allen gestaltet werden.
Interkulturelle Kompetenz soll für städtische Angestellte einen hohen
Stellenwert haben.
Der bestehende Integrationsbeirat muss unterstützt werden, damit dieserseine Anliegen wirkungsvoll und unabhängig in den Stadtrateinbringen kann.
Wir wollen gute Bedingungen für alle Menschen in dieser Stadt. Für ein friedliches Miteinander sind bezahlbarer Wohnraum, Schulen mit guter Ausstattung und ausreichenden Lehrkräften wichtig.
Wir fordern die Stärkung der Antidiskriminierungsarbeit – Ansbach braucht eine Anlaufstelle für Menschen, die diskriminiert werden; entsprechende Beratungsangebote durch geschulte Fachleute sollen vorgehalten werden.
Wer in Ansbach Asyl sucht, soll Unterstützung hinsichtlich seiner oder ihrer Rechte und Pflichten erfahren – Ausländerbehörde, Jobcenter und Sozialamt sollen Neuankommende kompetent aus einer Hand beraten. Ideal ist die Schaffung einer Willkommensbehörde, um zielgerichtet Erstberatung leisten zu können.
Wir Grünen setzen uns für die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ein. Wir befürworten kleine Wohneinheiten mit guter Betreuung. Wir legen großen Wert darauf, dass für Frauen und Mädchen gesonderte Unterkünfte bereit gehalten werden.
Die Stadt Ansbach nutzt die Willkommens-App „integreat“. Hier sind Angebote in weiteren Sprachen erforderlich, über Deutsch, Englisch und Arabisch hinaus, die Angebote mit der zu schaffenden Willkommensbehörde zu bündeln. So kann Integration bereits am Tag der Ankunft beginnen. Denn wir Grüne sind der Überzeugung: Wer Teil unserer Gesellschaft werden soll, braucht Unterstützung und Informationen von Anfang an.
In Zeile 83:
Migration
Integration
Ansbach ist eine bunte Stadt, vielfältig und voller Lebensqualität. Hier begegnen sich Menschen mit und ohne Religionszugehörigkeit, verschiedenen Hautfarben und Geschlechtern. An unseren Schulen bringen Kinder unterschiedlichster Herkunft ihre Geschichten und Biografien ein. In einer offenen Stadtgesellschaft darf die Identität eines Menschen kein Grund sein, sie oder ihn schlechter zu stellen, auszugrenzen oder gesellschaftlich abzuwerten.
Wir Grüne stehen für eine Gesellschaft, in der jede und jeder sicher und selbstbestimmt leben und lieben kann. Integration schafft Zusammenhalt.
Es ist wichtig, die Offenheit der Gesellschaft für neue Menschen zu stärken und Willkommenskultur zu fördern. Die Förderung und Gestaltung von Diversität und Zusammenhalt ist Grundlage unserer Integrationspolitik.
Langfristige Integration braucht Konzepte und Ideen: Wir setzen uns für die Einrichtung einer Bildungsberatung für Neuzugewanderte und für die Entwicklung eines Integrationsentwicklungskonzeptes ein. Die Rahmenbedingungen für einen respektvollen und gleichberechtigten Umgang zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund sollen hierin zunächst festgelegt und beschrieben werden, Empfehlungen für die Integrationsarbeit der Stadt ausgesprochen werden. Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass das Integrationsentwicklungskonzept gemeinsam mit Bürger*innenbeteiligung erarbeitet (Ortsteilversammlungen etc.) und vollumfänglich umgesetzt wird. Denn Integration muss von und mit allen gestaltet werden.
Interkulturelle Kompetenz soll für städtische Angestellte einen hohen
Stellenwert haben.
Der bestehende Integrationsbeirat muss unterstützt werden, damit dieserseine Anliegen wirkungsvoll und unabhängig in den Stadtrateinbringen kann.
Wir wollen gute Bedingungen für alle Menschen in dieser Stadt. Für ein friedliches Miteinander sind bezahlbarer Wohnraum, Schulen mit guter Ausstattung und ausreichenden Lehrkräften wichtig.
Wir fordern die Stärkung der Antidiskriminierungsarbeit – Ansbach braucht eine Anlaufstelle für Menschen, die diskriminiert werden; entsprechende Beratungsangebote durch geschulte Fachleute sollen vorgehalten werden.
Wer in Ansbach Asyl sucht, soll Unterstützung hinsichtlich seiner oder ihrer Rechte und Pflichten erfahren – Ausländerbehörde, Jobcenter und Sozialamt sollen Neuankommende kompetent aus einer Hand beraten. Ideal ist die Schaffung einer Willkommensbehörde, um zielgerichtet Erstberatung leisten zu können.
Wir Grünen setzen uns für die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ein. Wir befürworten kleine Wohneinheiten mit guter Betreuung. Wir legen großen Wert darauf, dass für Frauen und Mädchen gesonderte Unterkünfte bereit gehalten werden.
Die Stadt Ansbach nutzt die Willkommens-App „integreat“. Hier sind Angebote in weiteren Sprachen erforderlich, über Deutsch, Englisch und Arabisch hinaus, die Angebote mit der zu schaffenden Willkommensbehörde zu bündeln. So kann Integration bereits am Tag der Ankunft beginnen. Denn wir Grüne sind der Überzeugung: Wer Teil unserer Gesellschaft werden soll, braucht Unterstützung und Informationen von Anfang an.
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