Veranstaltung: | Ansbach |
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Antragsteller*in: | Meike und Tina |
Status: | Zurückgezogen (unsichtbar) |
Eingereicht: | 04.11.2019, 20:00 |
Antragshistorie: |
A5 neu2: Bildung
Text
Bildung - Wichtige Ressourcen nutzen
Ansbach ist ein wichtiger Bildungsstandort. Das zieht Menschen aus dem Umland an
und ist einer der wesentlichen weichen Standortfaktoren. Gute Bildung ist
Grundlage zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Kinder und Jugendliche
brauchen Zeit und Wertschätzung, um sich und ihre verschiedenen Fähigkeiten
entwickeln zu können. Deswegen unterstützen wir eine inklusive Pädagogik mit
längerem gemeinsamen Lernen und zusätzlichen Ganztagsschulen.
Es ist wichtig, dass die verschiedenen Schulen und Schularten nicht
gegeneinander ausgespielt werden, das gilt erst Recht für die Finanzierung. Alle
Schulen müssen passend ausgestattet sein. Dazu gehört auch, gute Sanitäranlagen
zu besitzen. Eine energetische Sanierung muss für alle Schulen endlich
angegangen werden. Die Stadt hat als Sachaufwandsträger Vorbildwirkung. Bei
Neubauten ist Passivhausstandard anzustreben (siehe Klima und Energie). Ziel ist
es, der pädagogischen Rolle des Gebäudes Rechnung zu tragen. Schulen müssen
ausreichenden und ansprechend gestalteten Platz zum Lernen und Leben bieten, das
gilt umso mehr, wenn Kinder mehr Zeit in der Schule verbringen als früher.
Wir wollen kein Kreidezeitalter in den Schulen. Wichtig ist, dass Kinder und
Jugendliche in den weiterführenden Schulen auch digitale Medienkompetenz
erlernen und sich in der digitalen Welt zurecht finden. Dazu gehören auch
soziale Kompetenzen im Umgang mit sozialen Netzwerken („Medienknigge“) und ein
kritisches Reflektieren der mechanismen von Fake-News und Filterblasen sowie von
informationeller Selbstbestimmung im Internet-Zeitalter. Das Erlernen der
Kulturtechniken Schreiben, Lesen, Rechnen erfolgt dennoch per Hand und im
persönlichen Miteinander. Keinesfalls dürfen Angebote in den Bereichen Sport,
Kunst und Musik gekürzt werden, neben ihrer Rolle als Ausgleich zum Medienkonsum
und zur Gesundheitsförderung besitzen sie einen Wert an sich - in einem
Bildungssystem, das "Kopf, Herz und Hand" berücksichtigen will. Die
Digitalisierungsoffensive hänt davon ab, eine ausreichende Zahl von Lehrkräften
mitzunehmen und ihnen entsprechende Ressourcen für Wartung und Fortbildung zur
Verfügung zu stellen.
Wir planen/wollen
- gute Sprachförderung incl. Deutsch als Zweitsprache in allen Kindergärten
und Schulen.
- weiteren Ausbau der Sozialarbeit an allen Schularten
- Stärkung der pädagogischen Qualität in Mittags- und Hausaufgabenbetreuung
an allen Schularten
- gesundes, schmackhaftes, regionales Mittagessen in den Schulen
- Schwimmunterricht besonders für Grund- und Förderschulen, weiterhin mit
zwei kompetenten Fachkräften.
- die Renovierung der Karolinenschule.
- Stärken und Sanieren der Waldschule in Meinhardswinden (ISEK-
Empfehlungen). Gleichzeitig soll die Ortsteilentwicklung in Brodswinden
gefördert werden (siehe dort). (noch aktuell?)
- barrierefreie Zugänge an möglichst allen Kindergärten und Schulen.
- konstruktiver Lärmschutz in den Gebäuden, um Kindern und Lehrern ein
angenehmes Lernklima zu schaffen.
- Konkrete Unterstützung der Schulen bei der Digitalisierung, über die
Weitergabe von Fördergeldern hinaus.
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