A2 NEU7: Klimaschutz und Energie
Veranstaltung: | Ansbach |
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Antragsteller*in: | Oliver Rühl (dort beschlossen am: 17.10.2019) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 17.10.2019, 17:58 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Ansbach |
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Antragsteller*in: | Oliver Rühl (dort beschlossen am: 17.10.2019) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 17.10.2019, 17:58 |
Antragshistorie: | Version 1(09.04.2019) Version 1(17.10.2019) Version 1(17.10.2019) Version 1(17.10.2019) Version 1(17.10.2019) Version 1(04.11.2019) Version 1(04.11.2019) Version 1(04.11.2019) Version 1 |
Das Erreichen der Klimaschutzziele von Paris, die weltweite Temperaturerhöhung
auf maximal 1,5°C zu begrenzen, muss die Richtschnur für die Ansbacher
Kommunalpolitik sein. Ambitionierten Zielen müssen wirksame Maßnahmen folgen,
die rasch in die Tat umgesetzt werden. Die Kommunen spielen bei der Reduzierung
der klimaschädlichen Emissionen eine herausragende Rolle, dies ist eine
Generationenfrage.
Das Erreichen der Klimaschutzziele von Paris, die weltweite Temperaturerhöhung auf maximal 1,5°C zu begrenzen, muss die Richtschnur für die Ansbacher Kommunalpolitik sein. Ambitionierten Zielen müssen wirksame Maßnahmen folgen, die rasch in die Tat umgesetzt werden. Die Kommunen spielen bei der Reduzierung der klimaschädlichen Emissionen eine herausragende Rolle, dies ist eine Generationenfrage. Das zögerliche Handeln der Stadt Ansbach muss beendet werden.
Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, das im Jahr 2009 von der Stadt Ansbach
beschlossene integrierte Klimaschutzkonzept, 11 Jahre später einer Evaluation zu
unterziehen. Die Ergebnisse dieser Überprüfung müssen in einer Fortschreibung
und gegeben falls in einer deutlichen Verschärfung der Anstrengungen münden.
Hierzu wollen wir künftig ausreichend Haushaltsmittel für den Klimaschutz zur
Verfügung stellen. Der Klimaladen muss fortgeführt werden. Er ist ein zentraler
Baustein für niederschwellige Beratung und eine sehr wichtige Anlaufstelle beim
Thema Klimaschutz in unserer Stadt.
Zusätzlich wollen wir, dass gemeinsam mit dem Landkreis Ansbach eine
Energieagentur gegründet wird, in der durch die Zusammenarbeit beim Klimaschutz
und dem Ausbau der erneuerbaren Energien Synergieeffekte genutzt werden.
Gemeinsam kommen wir hier schneller voran. Dabei setzen wir auf den Zubau von
verbrauchsnahen Energieerzeugs-, Speicher- und Flexibilisierungsanlagen, um
künftig auch die Kopplung mit den Sektoren Wärme und Verkehr zu erreichen. Nur
so gelingt die Dekarbonisierung unseres Energiebedarfs.
Die städtischen Liegenschaften müssen möglichst alle mit Photovoltaik-Anlagen
ausgestattet werden und der Ausstieg aus der Nutzung fossilen Energieträgern
muss bis zum Jahr 2035 vollzogen werden. Wir wollen eine Grundsatzbeschluss
„Ansbacher Energiewende-Strategie 2035“ in den Stadtrat einbringen. Die
städtische Eigenbetriebe werden wir zu klimaneutralen Betrieben umbauen. Wir
wollen bis 2021 in allen städtischen Gebäuden nur noch Strombezugsverträge mit
100% Ökostrom mit Neuanlagenquote abschließen. Das fördert den Zubau von
Erneuerbaren Energieanlagen.
Wir wollen uns dafür einsetzen, dass bei der Betrachtung von kommunalen
Bauprojekten und Maßnahmen künftig immer eine Lebenszyklusanalysedurchgeführt
wird. Bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Maßnahmen werden künftig auch
vermiedene Umweltschäden, mit Kosten je Tonne CO2, mit einbezogen.
Unerlässlich ist auch die nachhaltige Reduzierung der CO2-Emissionen im
Verkehrsbereich, z.B. durch Förderung alternativer Mobilität (s. Kapitel
Verkehr) und schrittweise Umstellung der städtischen Busse auf klimafreundliche
Antriebe.
Kommentare
Oliver Rühl:
Evtl. hat das Frau Oberbürgermeisterin den fff-Aktivistinnen schon angeboten?
Oliver Rühl:
https://bayern.antragsgruen.de/ldk2019/Kommunaler_Klimaschutz__der_Schluessel_zum_Erreichen_der_Klimaziele-23877
KOMMUNALER KLIMASCHUTZ – DER SCHLÜSSEL ZUM ERREICHEN DER KLIMAZIELE
mit
Zehn Klima-Sofortmaßnahmen in den Kommunen für 2020