A18 NEU2: Sicherheit und Öffentlicher Raum
Veranstaltung: | Ansbach |
---|---|
Antragsteller*in: | Oliver Rühl (OV Ansbach) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 30.10.2019, 23:58 |
Antragshistorie: |
Veranstaltung: | Ansbach |
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Antragsteller*in: | Oliver Rühl (OV Ansbach) |
Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 30.10.2019, 23:58 |
Antragshistorie: | Version 1 |
Wir wollen den öffentlichen Raum wieder so gestalten, dass Kontakte zwischen
Nachbarn wieder zunehmen. Wir wollen öffentliche Räume schaffen, die Menschen
einladen, wieder vermehrt herauszukommen aus der Anonymität im Eigenheim oder
der Wohnung. Der öffentliche Raum in unsere Stadt ist seit je her eine
große Bandbreite an Aufgaben und Funktionen für das Zusammenleben in der
Gesellschaft. Der öffentliche Raum, das heißt die Fläche zwischen unseren
Häusern oder Gartenzäunen, aber auch öffentlich verfügbare Räume in Gebäuden ist
der Ort, wo sich Menschen begegnen und damit soziale Teilhabe erleben.
Wir wollen den öffentlichen Raum wieder so gestalten, dass Kontakte zwischen
Nachbarn wieder zunehmen. Wir wollen öffentliche Räume schaffen, die Menschen
einladen, wieder vermehrt herauszukommen aus der Anonymität im Eigenheim oder
der Wohnung. Der öffentliche Raum in unsere Stadt ist seit je her eine
große Bandbreite an Aufgaben und Funktionen für das Zusammenleben in der
Gesellschaft. Der öffentliche Raum, das heißt die Fläche zwischen unseren
Häusern oder Gartenzäunen, aber auch öffentlich verfügbare Räume in Gebäuden ist
der Ort, wo sich Menschen begegnen und damit soziale Teilhabe erleben.
Durch die Gestaltung des öffentlichen Raumes wollen wollen wir erreichen, dass die Kontakte zwischen
den Menschen wieder zunehmen. Öffentliche Plätze, Begegnungsorte, aber auch die Flächen zwischen den Häusern und Gartenzäunen und öffentlich verfügbaren Räumen in Gebäuden sind das "Wohnzimmer unserer Gesellschaft" und sollen die Menschen
einladen, sich wieder mehr zu begegnen und herauszukommen aus der Anonymität
ihrer Wohnung.
Immer mehr Menschen haben Angst vor Gewalt, Einbruchskriminalität oder
Übergriffen im öffentlichen Raum. Dieser paradoxen Entwicklung stellen wir uns
mit bedachtem Handeln und einer nüchternen Analyse der Lage. Wir setzen dabei
auf städtebauliche und gestalterische Maßnahmen und eine effektive,
partnerschaftlichen Zusammenarbeit der städtischen Behörden mit Polizei und
Justiz. Alle Bürger*innen sollen sichim öffentlichen Raum wohlfühlen und sich
gerne und ohne Angst durch die Stadt bewegen.
Immer mehr Menschen haben Angst vor Gewalt, Einbruchskriminalität oder Übergriffen im öffentlichen Raum. Dieser paradoxen Entwicklung stellen wir uns mit bedachtem Handeln und einer nüchternen Analyse der Lage. Wir setzen dabei auf städtebauliche und gestalterische Maßnahmen und eine effektive, partnerschaftlichen Zusammenarbeit der städtischen Behörden mit Polizei und Justiz. Alle Bürger*innen sollen sichim öffentlichen Raum wohlfühlen und sich gerne und ohne Angst durch die Stadt bewegen.
Sicherheit gehört für uns in die Hände der Polizei. Wir fordern vom Freistaat
Bayern eine gut ausgestattete Polizei mit genügend Personal, die in Ansbachs
Stadtvierteln bürger*innennah präsent ist, was eine Militarisierung der Polizei
ausschließt. Eine Verlagerung polizeilicher Kompetenzen auf ehrenamtliche
beziehungsweise private Dienste lehnen wir ab. Wir wollen keinen kommunalen
Ordnungsdienst auf Ansbachs Straßen.
Wichtig ist auch, dass der öffentliche Raum sauber und ansehnlich ist. Wir
setzen uns für angemessene Reinigung, genügend Abfallbehälter, aber auch mehr
Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit ein. Wir setzen uns für eine entspannte
böllerfreie Feierkultur in der Stadt an Silvester ein.
Kommentare
Meike:
Wie deutlich machen, dass Einbruchskriminalität nicht gestiegen ist, aber rechtsextreme und antisemitische Gewalt klar real ist - wohl auch mehr im Osten...
Ansonsten könnte das Thema falsch verstanden werden.